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Viele Wege führen ins Ausland

An der Fakultät für Sozialwissenschaften fand am 30. November 2016 der 1. Internationale Tag statt. Im Fokus der Veranstaltung standen die internationalen Aktivitäten der Fakultät. Insbesondere galt es, den Studierenden Einsichten und Möglichkeiten für einen kurz- oder auch längerfristigen Auslandsaufenthalt zu eröffnen, beispielsweise durch ein Auslandspraktikum, ein Auslandssemester oder die Teilnahme an einer internationalen Summer School.

Der Dekan der Fakultät für Sozialwissenschaften, Prof. Dr. Dieter Filsinger, stellte in seiner Eröffnungsrede die künftigen Herausforderungen und Optionen der Internationalisierung dar und zeigte den aktuellen Stand der Internationalität der Fakultät auf. Dr. Nora Kestermann, Referentin für Internationale Angelegenheiten der htw saar, stellte die Veranstaltung in den Kontext der Internationalisierungsstrategie der Hochschule und vermittelte den Studierenden die zahlreichen Möglichkeiten der internationalen Mobilität.

Der Gastvortrag von Prof. Dr. Günter J. Friesenhahn wurde als thematischer Einstieg in das Tagesthema genutzt. Friesenhahn ist u. a. langjähriges Vorstandsmitglied in der European Association for Schools of Social Work (EASSW). In seiner Funktion als Dekan für Europäische Jugend- und Erwachsenbildung an der Hochschule Koblenz referierte Friesenhahn als Experte über die Internationalisierung des Sozialen.

Prof. Dr. Gérard Schäfer von der Partnerhochule Ecole supérieure en travail éducatif et social (ESTES) de Strasbourg leitete den Themenschwerpunkt „Kooperation in der Großregion“ ein. In diesem Rahmen stellten Prof. Petra Riemer-Hommel sowie Prof. Dr. Ulrike Zöller ihr Interreg V-Projekt vor, das Studierendenmobilität fördert.

Ein Projekt, das über die Grenzen Europas hinausgeht, ist das Nurse Aide Training Certificate. Dieses wurde unter der Leitung von Prof. Dr. Martha Meyer mit Studierenden des Studienganges Management und Expertise im Pflege- und Gesundheitswesen in einer Klosterklinik in Mandalay (Myanmar) durchgeführt.

Beim Internationalen Tag stellten auch die Auslandsbeauftragten der Fakultät für Sozialwissenschaften Prof. Dr. Martha Meyer und Prof. Dr. Klaus Kraimer Partnerhochschulen und Möglichkeiten für einen studienintegrierten Auslandsaufenthalt vor. Zwei Studierende aus dem Studiengang Soziale Arbeit teilten ihre Erfahrungen im Rahmen eines studienintegrierten Auslandsaufenthaltes mit den Studierenden und brachten ihnen dieses Thema durch ihre persönlichen Erlebnisse näher. Natalie Papke-Hirsch reiste beispielsweise nach Bern (Schweiz) und nahm dort an einer gemeinsamen Summer School mit der Berner Fachhochschule teil. Diese steht im Kontext der intensiven Partnerschaft zwischen den beiden Hochschulen und existiert bereits seit vielen Jahren. Laura Möller hingegen berichtete von ihrem studienintegrierten Praxissemester, welches sie ebenfalls in Bern absolvierte.

Den Abschluss einer gelungenen Veranstaltung gestalteten die beiden Fachschaften der Fakultät, die aktiv an der inhaltlichen Gestaltung beteiligt waren und überdies für das leibliche Wohl der Studierenden, Lehrenden und Gäste sorgten. Hierfür an dieser Stelle nochmals herzlichen Dank.

 

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v.l.n.r.: Selina Duckstein (wissenschaftliche Hilfskraft für Auslandsangelegenheiten), Prof. Dr. Dieter Filsinger (Dekan), Prof. Dr. Günter J. Friesenhahn (Hochschule Koblenz), Dr. Nora Kestermann (Referentin für Internationale Angelegenheiten der htw saar), Prof. Dr. Gérard Schäfer (ESTES Strasbourg), Prof. Dr. Ulrike Zöller (Studiengangsleiterin Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit), Prof. Dr. Klaus Kraimer (Auslandsbeauftragter der Fakultät)
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