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Deutsche CDHAW-Alumni beginnen ein Master-Studium an der School of Economics & Management der Tongji-Universität

Foto: DHIK

Wir freuen uns, bald wieder in China zu sein.

Schon im Bachelor-Studium duften wir im Rahmen des Doppelabschlussprogramms der Chinesisch-Deutschen Hochschule für Angewandte Wissenschaften (CDHAW) nach China reisen und Land, Kultur und Sprache kennenlernen. Es war eine hervorragende Erfahrung, die Covid 19 abrupt nach nur einem halben Jahr beendete. Fünf Monate früher als geplant mussten wir das Land verlassen und unser Studium von Deutschland aus fortführen.

Zurück in Deutschland merkten wir schnell, dass uns China fehlte und begannen zu recherchieren, welche Möglichkeiten bestanden, um dort weiter zu studieren und wir fanden den Master-Studiengang Master of Global Management an der Tongji School of Economics & Management. Neben der Tongji-Universität gab es natürlich auch viele Universitäten in anderen chinesischen Großstädten, die äquivalente Studiengänge anboten, doch für uns war klar, es sollte die Tongji-Universität sein.

Mit viel Unterstützung von unseren Professoren an den deutschen Hochschulen und den Professoren und Verantwortlichen an der CDHAW haben wir den langen Bewerbungsprozess überstanden und sind nun eingeschriebene Master-Studenten der Tongji School of Economics & Management in Shanghai.

Leider ist es aufgrund der Pandemie noch nicht möglich, ein Studentenvisum für China zu beantragen. Der Unterricht findet ausschließlich online durch Liveübertragungen statt. Viele der in diesem Studiengang eingeschriebenen Studenten teilen dieselben Interessen und freuen sich schon auf eine hoffentlich baldige Reise nach China und die vielen persönlichen Kontakte.

Das Studium an der CDHAW hat vielen Austauschstudenten die Augen geöffnet. Für einige war es die erste große Reise, für andere eine zusätzliche Auslandserfahrung. Für uns war es der erste Schritt in eine ganz neue Welt. Wir wollten mehr. Mehr Wissen, mehr Erfahrung, mehr von der chinesischen Kultur und Sprache.

Während des Bachelor-Studiums in Shanghai sind innerhalb kürzester Zeit sehr viele Freundschaften entstanden – mit Menschen aus allen Teilen der Welt. Nicht anders ist es im Master-Studiengang. Auch wenn Treffen nur online stattfinden, sind die Bekanntschaften schon enger geworden und das Netzwerk erweitert sich täglich. Es ist unglaublich, wie schnell sich so viele Beziehungen entwickeln können und das alles aufgrund eines großen gemeinsamen Interesses, nämlich ein Teil der „Tongji Family“ zu sein.

Wir können es kaum erwarten, die Koffer für die Reise nach China zu packen.

 

Autoren: Yunus Tasbasi, Kian Ahi, Keanu Steinberg

 

Weitere Infos beim DHIK

 

Hintergrund DHIK:

Das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK) ist ein Verbund von 34  Hochschulen im deutschsprachigen Raum, die gemeinsam Austausch- und Doppelabschluss-Programme mit ausländischen Universitäten in den angewandten Ingenieurwissenschaften durchführen.
Die Programme verknüpfen das deutsche Fachhochschulmodell mit dem Hochschulsystem des Partnerlandes. So erhalten angehende Ingenieure neben einer praxisnahen Ausbildung auch interdisziplinäre Kenntnisse, internationale und interkulturelle Kompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten für die Industrie und Wirtschaft beider Länder.

Derzeit bestehen Kooperationen mit der Tongji-Universität in Shanghai, China und dem Tecnológico de Monterrey in Monterrey, Mexiko.

Das Konsortium wird seit September 2013 von Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard geführt. 2020 hat der Umzug der Geschäftsstelle des DHIK an die konsortialführende Hochschule, die htw saar, stattgefunden, an der Prof. Leonhard seit 2019 Präsident ist.

 

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