Vertreter des Instituts für Diskrete Mathematik und Angewandte Statistik auf der Konferenz des Interdisziplinären Kolloquiums
Vertreter des Instituts für Diskrete Mathematik und Angewandte Statistik (DMAS) nahmen auch dieses Jahr wieder an der renommierten Konferenz des Interdisziplinären Kolloquiums (IDK) teil. Tagungsort war Delft in den Niederlanden. Vertreter unterschiedlichster Fachrichtungen wie beispielsweise der Mathematik, Volkswirtschaftslehre, Philosophie und Religionswissenschaften präsentierten in zahlreichen Vorträgen ihre jeweilige Perspektive auf die Thematik. Es schloss sich eine intensive Diskussion an, in der Unterschiede und Gemeinsamkeiten zwischen den Disziplinen sowohl in Bezug auf die Rolle ästhetischer Aspekte als auch hinsichtlich der Diskussionskultur zutage traten.
Prof. Dr. Rainer Lenz, Leiter des DMAS, setzte sich in seinem Vortrag „Über die Ästhetik mathematischer Beweisführung“ mit der Schönheit von mathematischen Beweistechniken anhand konkreter Beispiele auseinander. Einer der beiden wissenschaftlichen Mitarbeiter des DMAS, Dipl.-Vw. Emanuel Weiß, nahm die anderen Konferenzteilnehmer mit auf eine Reise durch die Geschichte der Volkswirtschaftslehre und zeigte auf, wie sich Darstellungsformen und Erkenntnisprozesse in dieser Disziplin unter ästhetischen Gesichtspunkten entwickelt haben.
Die Teilnahme an der interdisziplinären Konferenzreihe hat sich für die Mitarbeiter des DMAS als sehr fruchtbar erwiesen, da so die eigene Perspektive überprüft und erweitert sowie Denkanstöße für die eigene Arbeit gegeben wurden. Insbesondere für die Doktoranden des DMAS bietet es einen hervorragenden Rahmen für den anregenden Austausch über die Grenzen der eigenen Disziplin hinweg. Vor zwei Jahren wurde die Tagung vom DMAS am Saarbrücker Schloss organisiert. Auch in den kommenden Jahren wird sich das Institut intensiv in das IDK einbringen.
Hier findet sich ein Tagungsbericht zur IDK-Tagung im vorletzten Jahr.
Ein entsprechender Bericht soll noch in diesem Jahr folgen. Wer sich für die vielfältige Arbeit des DMAS näher interessiert, kann sich sehr gerne an Prof. Lenz oder Dr. Hafner wenden.
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