htw saar begrüßt 1.550 Erstsemester
Prof. Dr. Wolrad Rommel, Präsident der htw saar, begrüßte die Studierenden und stimmte sie auf die neue Lebensphase ein. „Wenn Sie dieses Studium abgeschlossen haben, erwartet man von Ihnen als Akademiker, dass man Ihnen Aufgaben geben kann und Ihnen nicht konkrete Anweisungen geben muss. Sie werden selber Probleme lösen und Projekt voranbringen müssen. Dahin wollen wir Sie während des Studiums bringen.“
Als Festrednerin konnte die htw saar dieses Jahr Kerstin Lauer, Werkleiterin der Ford-Werke Saarlouis, gewinnen. Lauer ist Absolventin der htw saar und hat bei der Ford Company eine beeindruckende Erfolgsgeschichte hingelegt. Sie gab den Studierenden auf den Weg, offen für Neues zu sein. „Es kommen Zeiten, in denen man sich fragt, warum man das überhaupt macht. Das ist im Studium so, das ist nachher so. Das gehört zum Leben einfach dazu. Mit jeder Hürde, die Sie nehmen, wächst ihre Persönlichkeit. Schauen Sie offen in Ihre Zukunft, nehmen Sie Dinge an, auch die, die Ihnen anfangs nicht logisch erscheinen. Später kommt der Klick und dann wissen Sie, warum man das gemacht hat.“
Patrick Nagel vom Allgemeinen Studierendenausschuss (AStA) stellte die Angebote des AStA vor und warb für die Beteiligung in den studentischen Gremien wie Fachschaften, Studierendenparlament und natürlich auch den AStA selbst.
Der Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationalisierung, Prof. Dr. Andy Junker, beglückwünschte die neu Immatrikulierten zu der Entscheidung, sich für einen Bachelor- oder Master-Studiengang an der htw saar eingeschrieben zu haben. Denn der Wissenschaftsrat bescheinigt der Hochschule, dass sie ihre Funktion in der akademischen Ausbildung in hohem Maße erfüllt, forschungsstark ist und mit ihrem Anwendungsbezug eine Brücke zwischen Theorie und Praxis schlägt. Die htw saar ist aber nicht nur in der Vermittlung von Fachwissen stark, sondern vermittelt interkulturelle und soziale Kompetenzen, ohne die man in der Arbeitswelt schlecht dasteht. „Man wird heute nicht mehr für einen bestimmten Beruf ausgebildet, man muss Lernen lernen. In der heutigen Arbeitswelt wird gefordert, sich immer wieder neu zu orientieren. Darauf wollen wir Sie vorbereiten.“
Zum Abschluss seines Vortrages stellte er die verschiedenen Service- und Unterstützungsangebote vor. Entsprechende Informationsstände boten im Anschluss die Gelegenheit, sich direkt vor Ort zu informieren, bevor es für die neu Immatrikulierten um 12:00 Uhr an den einzelnen Standorten der Hochschule studiengangspezifische Informationen gab.
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