Lunch Lecture mit abat+
Am 3. Juni 2019 war der Geschäftsführer der abat+ GmbH, Peter Grendel, zusammen mit seinen zwei Mitarbeitern Johannes Huth und Philipp Stopp zu Gast an der htw saar. Als Teil der Lunch-Lecture-Reihe des Career Service waren Studierende der Informatik-Studiengänge der htw saar eingeladen, sich zwischen Käsebrötchen und Laugenstange über abat+ als Arbeitgeber zu informieren.
Grendel stellte in seinem Kurzvortrag insbesondere die Werte des St. Ingberter IT-Unternehmens vor und setzte sie in Bezug zu seinen eigenen Erfahrungen: Mit der Gründung von abat+ verwirklichte der studierte Wirtschaftswissenschaftler und Maschinenbauer sich 2010 den langjährigen Traum, ein eigenes Unternehmen aufzubauen, das sich bewusst von anderen Unternehmen abhebt. Statt mit Parolen wie „flache Hierarchien“ für das Unternehmen zu werben, wird bei abat+ auf derlei Strukturen komplett verzichtet. Während erfahrenere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter als Coaches für den Unternehmensnachwuchs fungieren, bilden sich projektbezogene Teams je nach Bedarf, um eigene Ideen voranzutreiben und zu adaptieren. Daher liege ein besonderes Augenmerk der Personalauswahl auf Kreativität und der „passenden Chemie“, so Grendel.
Die Mitarbeiter Huth und Stopp schlossen an mit einigen Infos aus dem Arbeitsalltag, der Unterteilung der verschiedenen Rollen bei abat+ – Requirements Engineer, Entwickler, Testingenieur und AMS Consultant – und stellten dabei die besondere Qualität des Arbeitsumfelds in den Vordergrund. Unterstreichen konnten sie diese auch bei der Beantwortung der Fragen aus dem Publikum hinsichtlich der Flexibilität der Arbeitszeiten für Werksstudierende sowie der Offenheit für eigene Themenvorschläge bei Abschlussarbeiten.
Das Testfeld Digitalisierung in der Produktion unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Martina Lehser, zu dem seit einigen Jahren eine erfolgreiche Kooperation mit abat+ besteht, bot die ideale Räumlichkeit für die Veranstaltung und öffnete zu diesem Anlass erstmals auch die Tore für eine breite studentische Öffentlichkeit. So informierten Mitarbeiter des EmRoLab vor Beginn des Vortrags die Interessierten über den Aufbau des Testfelds und Möglichkeiten zur projektbasierten studentischen Mitarbeit.
Zwanglose Gespräche, in denen die letzten Fragen geklärt und die letzten Brötchen verspeist wurden, rundeten die gelungene Veranstaltung ab.
Weitere Infos zum Testfeld Digitalisierung
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