ITM Day 2019: Tourism-Winter-Olympics
Aller Anfang ist schwer.
Unser Projekt im Studiengang internationales Tourismus-Management gab uns eine klare Aufgabe: Erarbeiten Sie ein Event, das Teambuilding und Networking unter den verschiedenen Tourismus Studiengängen fördert. Oder vielleicht doch nicht so klar?
Zu Beginn mussten wir uns erstmal darüber einig werden was das überhaupt für uns bedeutet. Wie sollten wir die Studierenden dazu bewegen Kontakte zu knüpfen und gleichzeitig zu lernen mit Kommilitonen zusammenzuarbeiten, mit denen sie größtenteils vorher nichts zu tun hatten? Denn im Endeffekt ist es ja so, dass wir, obwohl wir alle am gleichen Campus das Gleiche studieren, kaum Kontakt zu anderen Bachelor-, Master- oder auch DFHI-Studierenden haben. Mit unserer Veranstaltung wollten wir also allen Interessierten die Möglichkeit geben, in einem ungezwungenen Umfeld von den Erfahrungen und Zielen anderer zu profitieren und dabei auch noch einen schönen Abend zu haben.
Da wir aber alle noch so gut wie keine praktischen Erfahrungen mit der Planung von Events haben, lief es vorerst etwas chaotisch ab. Jeder hatte viele gute Ideen und wollte diese am liebsten sofort umsetzen. Klingt an sich gut, ist aber ohne System dahinter gar nicht so leicht. So mussten wir nach einer Woche erstmal gesammelt einen Schritt zurücktreten und versuchen trotz aller guten Vorschläge die Veranstaltung als großes Ganzes zu betrachten. Anstatt Dekoration, Essen und ähnliches zu besprechen, gingen wir nun nochmal genauer auf die Begriffe „Networking“ und „Teambuilding“ ein. Was sie bedeuten und wie man diese Kompetenzen vermittelt. So kamen wir dann durch aufwendiges Ideensammeln und -auswerten auf den Schluss einen Wettkampf zu organisieren. Unter dem Motto Winter-Tourism-Olympics sollen die Studierenden gruppenweise in verschiedenen tourismusbezogenen Disziplinen gegeneinander antreten.
Neben der Ehrung des Sieger-Teams unserer Olympiade findet außerdem die Verleihung des AIM Awards statt, die nicht nur die Preisträger auszeichnen soll, sondern vor Allem auch allen anderen Teilnehmern Wege und Möglichkeiten während und nach dem Studium aufzeigen und so zu akademischen und sozialen Leistungen motivieren soll.
Heute ist es nun endlich soweit und unser hart erarbeitetes Projekt wird in die Tat umgesetzt. Natürlich sorgen wir auch für Essen und Trinken und alles weitere sehen unsere Gäste dann ja heute selbst. Und für alle, die nicht teilnehmen heißt es: #staytuned. Denn Dranbleiben lohnt sich: Über Instagram, Facebook und diesen Blog bleibt ihr informiert darüber wie im Endeffekt alles gelaufen ist und was wir so an Erfahrungen und Anregungen aus diesem Projekt mitnehmen.
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