Saarländische KMU holen bei Digitalisierung auf
Die Studie zeigt:
- Saarländische Unternehmen machen auf dem Weg zur Digitalisierung Fortschritte, aber: eine Fokussierung der Initiativen ist notwendig, um wirkliche Wettbewerbsvorteile zu erzielen.
- Die meisten Unternehmen beschäftigen sich mit Digitalisierung, aber nur wenige erreichen bislang die digitale Spitzengruppe.
- Es besteht weiterhin Aufholbedarf in Bezug auf KI- und Digitalisierungsintensität im Vergleich zur bundesweiten Entwicklung.
- Die Zusammenarbeit mit Transferanbietern kann helfen – aber: weg von Technologietransfer, hin zu kooperativen Geschäftsmodellinnovationen.
- Notwendig ist jetzt, mit der gezielten digitalen Transformation von Organisationen und Geschäftsmodellen zu beginnen.
Besonders bei fortgeschrittenen Technologien wie Big Data und Künstlicher Intelligenz, sowie bei der Nutzung digitaler Lösungen in der Unternehmensführung und Entscheidungsfindung besteht ein deutlicher Nachholbedarf. Saarländische KMUs erkennen zwar den Rückstand im Vergleich zu anderen Bundesländern in Bezug auf die Digitalisierung, leiten jedoch kaum Maßnahmen daraus ab. Dies birgt das Risiko, dass die Kluft zur Spitze in Deutschland weiter wächst. Es gibt jedoch auch positive Entwicklungen: Ein zunehmender Fokus auf digitale Technologien ist erkennbar – etwa 20 Prozent der befragten Unternehmen planen den Einsatz von algorithmischen Entscheidungssystemen, Machine Learning und Chatbots auf Basis generativer KI. Zudem kooperieren bereits 16 Prozent der saarländischen Unternehmen mit Transferanbietern im Bereich Digitalisierung – dieser Anteil wird in den kommenden zwei Jahren voraussichtlich auf etwa 28 Prozent steigen.
Weitere Informationen in der Präsentation:
2023_Digitalisierung im saarländischen Mittelstand
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