Am 25. Januar 2024 ehrte die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) im Rahmen der diesjährigen Verleihung der Exzellenz- und Dissertationspreise eine Rekordanzahl an hochtalentierten Absolvent*innen und Promovierten. Finanziert von grenzüberschreitend tätigen Unternehmen und Institutionen aus Deutschland und Frankreich, belegen die Preise die Attraktivität junger Nachwuchstalente mit deutsch-französischem Profil.

Über den begehrten Preis durften sich auch zwei Studentinnen des DFHI freuen. Laila Abdalla, Absolventin des Studiengangs „Internationales Tourismus-Management (DFHI) erhielt den Exzellenzpreis für ihre Abschlussarbeit „Allein reisen – eine Analyse des aktuellen Marktes in Deutschland“. Der Preis wird von der Union des Français de Sarre gefördert.

Im gleichen Studiengang wurde Elena Metzinger für ihre Abschlussarbeit „Nachhaltigkeit oder Greenwashing: eine Analyse der Nachhaltigkeitskommunikation deutscher Reiseveranstalter unter besonderer Berücksichtigung der Prinzipal-Agent-Theorie“ ausgezeichnet. Der Preis wird von der ASKO Europa-Stiftung gefördert.

Die insgesamt 16 Exzellenz- und vier Dissertationspreise wurden bei einer feierlichen Zeremonie im Palais Beauharnais, der Residenz des Botschafters der Bundesrepublik Deutschland in Frankreich, in Anwesenheit zahlreicher Vertreter aus Politik, Wirtschaft, Öffentlichkeit und dem Hochschulbereich verliehen. Eröffnet wurde diese durch Grußworte des Botschafters, Herrn Stephan Steinlein, sowie der Präsidentin der DFH, Frau Eva Martha Eckkrammer.

„Das Kompetenzspektrum der Absolvent*innen unserer knapp 200 grenzüberschreitenden Studiengänge übersteigt die rein fachliche Ebene bei weitem“, betont Eckkrammer. „Sie sprechen mindestens zwei Fremdsprachen, haben im Rahmen mehrerer Auslandsaufenthalte ihre Motivation und ihre Anpassungsfähigkeit unter Beweis gestellt und interkulturelle Kompetenz erworben.“ Für ihre bemerkenswerten Studienleistungen wurde 16 DFH-Diplomierten nun ein mit 1 500 Euro dotierter Exzellenzpreis verliehen. Dieser würdigt nicht nur ihr außergewöhnliches Talent und Engagement, sondern verfolgt vor allem auch das Ziel, sie in Kontakt mit den hochmotivierten fördernden Unternehmen und Institutionen zu bringen.

Neben ihren integrierten binationalen und trinationalen Studienprogrammen fördert die DFH auch die Mobilität von Doktorand*innen und unterstützt in diesem Rahmen zahlreiche Programme im Bereich der europäischen Forschung und Wissenschaft, wie etwa aktuell 34 Deutsch-Französische Doktorandenkollegs. Auch vier junge Nachwuchswissenschaftler*innen wurden für ihre herausragenden, im deutsch-französischen Cotutelle-de-thèse-Verfahren verfassten Doktorarbeiten geehrt: Verliehen wurde ein „Innovationspreis“, ein „Interkulturalitätspreis“ und ein „Preis der Wirtschaft“, dotiert mit jeweils 2 000 Euro, sowie der mit 4 500 Euro dotierte Dissertationspreis der DFH.

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