Rückblick auf den Workshop „Code Your Own Game“ an der Marienschule
Im Rahmen des Projekts „Code Your Own Game“ (CYOG) haben Master-Studierende aus den Informatik-Studiengängen erneut einen Programmierworkshop für Schüler*innen einer siebten Klasse durchgeführt. Ziel war es, spielerisch in die Welt der Informatik einzutauchen und erste Erfahrungen in der Spieleentwicklung zu sammeln.

Unter der Anleitung der htw-Studierenden entwickelten die Kinder eigene Spielideen mit der visuellen Programmierumgebung Kodu, einem speziell für den Einstieg konzipierten Tool.
So lief der Workshop ab
Zum Einstieg gab es eine Einführung in Kodu. Anschließend entwickelten die Teilnehmenden in kleinen Teams Schritt für Schritt ein eigenes Spiel. Grundlage waren Aufgaben, die kreatives Denken und logisches Planen förderten. Die Studierenden standen dabei unterstützend zur Seite und gaben individuelle Hilfestellung.

Im Laufe des Workshops lernten die Kinder verschiedene Aspekte der Spieleentwicklung kennen. Dabei wurden grundlegende Konzepte der Programmierung wie Schleifen und Verzweigungen auf spielerische Weise vermittelt. Mit großer Motivation, Begeisterung, und Kreativität wurden die Aufgaben angepackt. Dies zeigte sich auch darin, dass viele sogar über das offizielle Ende hinaus weiter an ihrem Projekt arbeiteten.

Was die Schüler sagten
Das Feedback fiel überwiegend positiv aus. Viele fanden es spannend, ein eigenes Spiel zu programmieren, und waren stolz auf das, was sie in kurzer Zeit geschafft hatten. Besonders geschätzt wurde die Möglichkeit, im eigenen Tempo zu arbeiten und eigene Ideen frei umzusetzen. Die persönliche Unterstützung durch die Studierenden trug maßgeblich zur positiven Stimmung bei.
Ein Fazit mit Ausblick
Der Workshop „Code Your Own Game“ gab den Schülerinnen und Schülern einen praxisnahen und motivierenden Einstieg in die Informatik. Trotz kleiner technischer Hürden und unterschiedlicher Vorkenntnisse konnten alle wertvolle Erfahrungen sammeln. Viele zeigten großes Interesse, sich auch in Zukunft weiter mit dem Programmieren zu beschäftigen.
Ein herzlicher Dank geht an die Marienschule sowie an alle, die diesen Workshop mit Engagement und Begeisterung möglich gemacht haben.
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