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Internationalisierung an der htw saar

Fremde Länder und Kulturen kennenlernen, Sprachkenntnisse verbessern, persönliche Fähigkeiten weiterentwickeln und ganz nebenbei seinen Lebenslauf aufpimpen… Viele gute Gründe sprechen für einen Auslandsaufenthalt während des Studiums.

Manuel Junker studiert Betriebswirtschaft an der htw saar und hat im Wintersemester 2015/16 ein Auslandssemester an unserer Partnerhochschule in Krakau (Polen) verbracht – eine der besten Erfahrungen seines Lebens, wie er uns im Interview verrät.

 

Manuel, wie lief die Vorbereitung für den Auslandaufenthalt?
Nach der Zusage des International Office und der Partneruniversität bekam ich von dieser relativ schnell zusätzliche Informationen. Darunter waren auch Kontaktdaten von Makleragenturen, die man beauftragen konnte, um eine geeignete Wohnung zu finden. Das klappte im Großen und Ganzen reibungslos. Die Partneruniversität teilte mir auch sehr schnell eine Mentorin zu. Sie meldete sich schon vor der Abreise bei mir, um mir Fragen zu beantworten und noch ein paar letzte Kleinigkeiten zu klären. Ansonsten fielen nur die typischen Aufgaben wie Reisepass/Personalausweis und sonstige wichtige Dokumente bereithalten, Flüge buchen und ähnliches an.

 

Was hat Ihnen besonders gut gefallen?
Besonders gut gefallen hat mir, dass schon vor der Abreise eine gute Kommunikation zwischen International Office, Partneruniversität und mir stattfand. Ich war sehr froh darüber, dass ich eine Mentorin hatte, die mich am Flughafen abgeholt hat und mir anschließend die Stadt gezeigt hat. Das war sehr hilfreich. Es war sehr schön, viele neue und unterschiedliche Leute aus aller Welt kennenzulernen. Alle waren super freundlich und eigentlich hat man sich wie in einer großen Gemeinschaft mit allen ERASMUS-Studierenden gefühlt.

 

Wo gab es Schwierigkeiten?
Schwierigkeiten gab es z.B. bei der Erstellung des Stundenplans. Ich bin es von unserer Hochschule nicht gewöhnt, dass man einen großen Pool aus Vorlesungen und Tutorien hat, die oft mehrmals wöchentlich stattfinden und aus denen man sich dann seinen Stundenplan basteln muss. Wobei es eigentlich nicht als Schwierigkeiten bezeichnet werden kann, sondern eher als ungewohnt. Nervig wird’s nur wenn es Überschneidungen gibt. Das ist aber nichts, was man nicht bewältigen kann.

 

Wie zufrieden waren Sie mit der Betreuung vor Ort?
Die Betreuung vor Ort empfand ich als sehr gut. Das International Office der Partneruniversität hatte stets ein offenes Ohr und war sehr hilfsbereit. Auch die Professoren vor Ort waren in der Regel sehr behilflich.

 

Würden Sie ein Semester oder Praktikum im Ausland weiterempfehlen?
Absolut und uneingeschränkt.

 

Haben Sie einen Tipp für Studierende, die ein Semester im Ausland machen wollen?
Keine Angst vor neuen Situationen haben. Ich denke, für die Meisten ist es etwas beunruhigend, in ein fremdes Land zu gehen, in dem man niemanden kennt. Rückblickend war es das Beste was mir hätte passieren können und wer ein bisschen mutig und offen für neue Erfahrungen und Menschen ist, dem wird es sicher genauso gehen.

 

 

Inspiriert? Nutzen Sie die Möglichkeiten, die ein Studium für einen Auslandsaufenthalt bietet. Noch bis zum 31. Januar 2017 können sich Studierende, die im Wintersemester 2017/18 ein Auslandstudium absolvieren möchten, beim International Office der htw saar bewerben.

Alle Infos zum Auslandsstudium und zur Bewerbung

 

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