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Klingt nach Teamwork

Kürzlich haben die „half tone waves“ – der Chor der htw saar – einen gemeinsamen Ausflug nach Berlin unternommen, den sie im Rahmen des Mitsing-Wettbewerbs Klingt nach Teamwork gewonnen haben.

Die Mitsing-Aktion hatte das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2018 ins Leben gerufen. In drei Kategorien wurden die originellsten Gesangs-Teams im Berufs- oder Bildungskontext gesucht. Die Teilnehmer waren dazu aufgerufen, ein passendes Lied einzustudieren und als Video einzureichen.

Wir, die „half tone waves”, entschieden uns – auch wegen des eindeutigen physikalischen Bezugs – für den Evergreen “Don’t stop me now” von Queen und die Wettbewerbskategorie “Der ungewöhnlichste Ort”.

Unter der Leitung unseres Chorleiters Julius Gorges probten wir intensiv diesen Titel und nahmen ihn schließlich mit einfachsten Mitteln im Proberaum auf. Als ungewöhnlichsten Ort hatten wir das Labor für Optische Mess- und Lasertechnik von Prof. Dr. Martin Löffler-Mang, selbst Mitglied des Chors, ausgewählt. In einem vielstündigen, für alle Beteiligten sehr intensiven und vor allem lustigen Dreh-Nachmittag mit Plüschtiger, Lasern, Laserschutzbrillen, Laborkitteln und Nebelmaschine nahm Kadir Akgül, Student der HBKsaar, unseren Filmclip auf. Das Video, das er zusammenschnitt, hat uns alle umgehauen und beim Wettbewerb in der Kategorie “Der ungewöhnlichste Ort” den ersten Preis gewonnen.

 

 

Der Gewinn bestand aus einer Reise zu einem Zukunftsort Deutschlands mit bezahlter An- und Abreise, Besichtigung des Zukunftsortes sowie einem gemeinsamen Abendessen und wurde größtenteils vom BMBF finanziert.

Wir entschieden uns für eine Reise nach Berlin zum sogenannten “YouTube Space”. Nach einer siebenstündigen Bahnfahrt stand in Berlin dieser “YouTube Space” als erste Station auf dem Programm. Dort können bekannte YouTuber Räume unentgeltlich mieten, um ihre Videos aufzuzeichnen. Hierbei werden sie mit Rat und Tat sowie Equipment unterstützt. Leider war die Führung nicht sehr lang, da am Tag des Besuchs in den Räumlichkeiten überall gefilmt wurde (sogar auf den Fluren) und Besucher dadurch ziemlich fehl am Platz waren. Nach einer etwa 20-minütigen Führung verließ der Chor den YouTube Space auch schon wieder. Dafür wurden wir abends mit einem ausgezeichneten Abendessen im Umspannwerk Ost mehr als entschädigt.

Den restlichen Aufenthalt nutzten wir für eine Besichtigung der Hauptstadt. So standen u.a. das Brandenburger Tor, das Museum der Charité sowie die Hackeschen Höfe auf dem Sightseeing-Programm. Am Sonntag kamen wir schließlich nach einer langen Bahnfahrt glücklich, erschöpft und als Chor zusammengeschweißt wieder im heimatlichen Saarland an.

Studierende und auch Nicht-Studierende sind herzlich dazu eingeladen, sich eine Chorprobe anzuschauen und dem Chor beizutreten. Geprobt wird Montagabend von 18:00 bis 19:30 Uhr am Campus Rotenbühl in Gebäude B-E-07.
Weitere Infos

 

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