DHIK Konsortialversammlung 2021
Die diesjährige Konsortialversammlung des Deutschen Hochschulkonsortiums für Internationale Kooperationen (DHIK) fand am 2. November 2021 erneut online statt. Der Vorsitzende des DHIK, Prof. Dr.-Ing. Dieter Leonhard, begrüßte gut 60 Teilnehmer*innen u.a. aus dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), dem Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD), Mitgliedshochschulen und Anwärtern, Freunde des DHIK e.V., sowie Gäste aus der usbekischen Botschaft, des Bildungsministeriums, des südafrikanischen Hochschulverbands THENSA sowie den Vorsitzenden der Evaluierungskommission des Teilprojekts CDHAW.
Das vergangene Jahr war geprägt von der pandemischen Weltlage, hat das Konsortium aber dennoch gestärkt und vorangetrieben.
Die Konsortialversammlung hat drei weitere Hochschulen ins Konsortium gewählt und begrüßt nun die Hochschule Heilbronn, die Fachhochschule Flensburg und die Westfälische Hochschule als Vollmitglieder im Konsortium. Somit besteht das Konsortium aus derzeit 37 Hochschulen im deutschsprachigen Raum.
Die Berichte aus den Teilprojekten sind von der Pandemie-Situation geprägt, die sich auch auf die Finanzierung und vor allem auf den Studierenden-Austausch auswirkt. Erfreulich ist die Erweiterung des Konsortiums um weitere Partnerhochschulen in Indien und Mexiko. Der Bericht des Vorsitzenden der Evaluierungskommission des Teilprojekts CDHAW, Herr Ganseuer, stimmt das Konsortium positiv. (siehe hierzu auch den separaten Bericht).
Zentrale Themen der Sitzung waren die länderspezifische Erweiterung des Konsortiums, zu denen Vertreter aus Usbekistan und Südafrika geladen waren. Der Bericht, der im vergangenen Jahr eingerichteten Fact Finding Gruppe zu Kanada, stimmte ebenfalls positiv.
Hintergrund DHIK:
Das Deutsche Hochschulkonsortium für Internationale Kooperationen (DHIK) ist ein Verbund von 34 Hochschulen im deutschsprachigen Raum, die gemeinsam Austausch- und Doppelabschluss-Programme mit ausländischen Universitäten in den angewandten Ingenieurwissenschaften durchführen.
Die Programme verknüpfen das deutsche Fachhochschulmodell mit dem Hochschulsystem des Partnerlandes. So erhalten angehende Ingenieure neben einer praxisnahen Ausbildung auch interdisziplinäre Kenntnisse, internationale und interkulturelle Kompetenzen und Problemlösungsfähigkeiten für die Industrie und Wirtschaft beider Länder.
Derzeit bestehen Kooperationen mit der Tongji-Universität in Shanghai, China und dem Tecnológico de Monterrey in Monterrey, Mexiko.
0 Kommentare in “DHIK Konsortialversammlung 2021”