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forschungsfoerderung@htw saar: Starthilfe für initiale Forschungsideen

Wie gelingt es, neue zukunftsweisende Forschungsfelder zu erschließen? Forschungsthemen zu identifizieren, die eine aussichtsreiche Grundlage für größere externe Forschungsetats bieten, das eigene Forschungsprofil stützen und gleichzeitig Nachwuchswissenschaftler*innen fördern?
Die forschungsfoerderung@htw saar ist ein solcher Baustein. Mit diesem Programm stellt die htw saar jedes Jahr eine Anschubfinanzierung von thematisch und zeitlich begrenzten Forschungsvorhaben zur Verfügung.

Insgesamt elf Forschungsprojekte aus den vier Fakultäten bewarben sich am Donnerstag, 21. September 2023, für die Förderrunde des Jahres 2024, darunter acht klassische Initialförderanträge von einzelnen Wissenschaftler*innen und drei Anträge der Kooperativen Initialförderung. Bei dem neuen Format der Kooperativen Initialförderung bewirbt sich ein Konsortium von mindestens drei Professor*innen, um mit einer innovativen Idee gemeinsam drittmittelfähig zu werden. Eine weitere Besonderheit dieses Verfahrens: alle Zuhörer*innen vor Ort und an den Bildschirmen stimmen bis Mittwoch, 27. September, digital über eine mögliche Förderung ab. Dabei sind die Bewertungskriterien definiert. Beurteilt werden bei jedem Projekt der Innovationsgehalt und die gesellschaftliche Relevanz des Projektes. Dazu die Anschlussfähigkeit, in dem Sinne, ob ein erfolgreicher Wissens- und Technologietransfer in die Wirtschaft möglich ist oder auf Basis der gewonnenen Erkenntnisse Forschungsanträge mit einem größeren Fördervolumen folgen werden. Weitere Punkte gibt es für Beiträge, die nach Ansicht der Teilnehmer*innen zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beitragen und die Profilbildung der htw saar stützen.

„Mich beeindruckt vor allem die thematische Breite der wissenschaftlichen Fragestellungen“, bekräftigt Annika Ecker, Existenzgründungsberaterin und Businessmentorin der htw saar. „Die Bandbreite reicht von Sprachassistenz-Systemen im Dienste älterer oder eingeschränkter Personen, die Optimierung von Kläranlagen oder Regenrückhaltebecken, eine nachhaltige Verwendung regionaler Baustoffe für Neu- und Bestandbauten, einem bundesweiten Monitoring von Sozialarbeitern im Schuldienst sowie den Arbeitsbedingungen in Sozialberufen.“

Welches Projekt eine Förderung erhält, steht Ende November 2023 fest. In den kommenden Wochen wird aus dem Votum der Zuhörer*innen ein Ranking der Forschungsthemen erstellt, das im Forschungsbeirat der htw saar diskutiert wird. Das fachkundige Gremium erarbeitet abschließend eine Empfehlung, die dem Präsidium vorgelegt wird.

 

>> Die forschungsförderung@htw saar im SR-Hörfunk

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