Drei Pavillons für die Scheune Neuhaus
Das B2E3-Institut (Institut für effiziente Bauwerke) der htw saar hat für den NABU Saarland ein Entwicklungsvorhaben für den Standort Scheune Neuhaus entworfen. Dort entstehen bis Ende 2016 insgesamt drei Skulpturen als Ausstellungspavillons in materialsparender Ultra-Leichtbauweise. Von Glas über Flachs bis Basalt werden für den Bau verschiedene Materialien genutzt. Um neue Form- und Fertigungsmethoden zu entwickeln, wurden für die Bautechnologie der Pavillons die Erkenntnisse der Bionik übernommen. Verantwortlich für das Projekt ist Prof. Göran Pohl.
In der Projektwoche der Schule für Architektur Saar haben Studierende nun gemeinsam mit ihren Betreuern ein Testobjekt am Campus Göttelborn für die im Bau befindlichen Pavillons des NABU Saarland errichtet. Für die Werkstatt-Skulptur wurde erstmalig eine materialeffiziente Flachsfaser-Bauweise getestet.
Die Nutzung der Skulptur kann einem Pavillon entsprechend und nach Vorschlägen der Studierenden beispielsweise als begehbarer Raum und als Ort für Ausstellungen erfolgen. An dem Werkstatt-Testobjekt werden die neu entwickelte Bauweise und die Materialien geprüft und verfeinert, um sie dann in den drei Pavillons an der Scheune Neuhaus zur Ausführung zu bringen.
Bilder: Tannja Weingaertner, Schule für Architektur Saar (htw saar)
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