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Autogenes Training für Kinder und Jugendliche

Studierende der Sozialen Arbeit und Pädagogik der Kindheit lernen das professionelle Handeln mit Kindern und Jugendlichen in Theorie und Praxis. Im Seminar Frühförderung von Dr. Sandra Hahn wurde die Notwendigkeit der Ermöglichung von Entspannung diskutiert und an Praxisbeispielen verdeutlicht. Die Gastdozentin Eva Müller-Rehlinger, Erzieherin mit sonderpädagogischer Ausbildung und der Zusatzausbildung Autogenes Training für Kinder und Jugendliche, hat auf Ursachen wie z.B. Leistungsdruck, übermäßiger Medienkonsum oder Problemen im Elternhaus aufmerksam gemacht. Geistige und emotionale Folgen wie innere Unruhe, Aggressivität und Konzentrationsschwäche sowie körperliche Reaktionen der Kinder wie Kopfschmerzen oder Bettnässen wurden anhand von Fallbeispielen dargestellt. In diesem Kontext wurden Lösungsansätze referiert, Rahmenbedingungen dargestellt sowie unterstützende Elemente verdeutlicht.

Nach der Darstellung der Theorie wurde den Studierenden die Möglichkeit gegeben, Entspannungsübungen selbst zu erproben. Das Ausprobieren von Phantasiegeschichten, Geschichten zur Muskelentspannung sowie Massagen zur Körperwahrnehmung wurde von allen Studierenden gerne angenommen.

 

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Studierenden erproben Entspannungsübungen mit Gastdozentin Eva Müller-Rehlinger.
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