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Populismus in den USA und in Europa – kontrovers diskutiert

Gerade nach Donald Trump wissen wir, wie sich der Populismus in den USA auswirken kann. Aber auch in Europa hat man den Eindruck, es gibt mehr und mehr Länder in denen Populismus und populistische Parteien zunehmen. Aber ist das wirklich so?

Wie kann man Populismus mit wissenschaftlichen Methoden messen und mithilfe von Datenanalyse und Statistik bewerten? Welche Auswirkungen hat der Populismus auf politische Entscheidungen und damit unser tägliches Leben?

Darüber konnten sich Studierende und Dozent*innen des Studiengangs Sicherheitsmanagement an der htw saar bei einem gemeinsamen Kaminabend des Continuing Education Center (CEC) informieren. Bei dem gemütlichen Beisammensein gab Dr. David Sirakov, Direktor der Atlantischen Akademie Rheinland-Pfalz, tiefe Einblicke in die Wirkungsweise und Entwicklung des Populismus in den USA. „Die Datenlage zeigt deutlich, wie sich die Positionen von Demokraten und Republikanern in den letzten 50 Jahren auseinander bewegt haben. Messbare Auswertung der Wortwahl von politischen Reden zeigt die abnehmende Kompromissbereitschaft verschiedener Lager auf.“

Dr. David Sirakov hat im Bereich Populismus lange geforscht und gab an dem Kaminabend in seinem Impulsvortrag tiefe Einblicke in politische Sachverhalte. Bei einem kleinen Imbiss wurde mit den Teilnehmer*innen ein angeregter Diskurs geführt und leidenschaftlich Argumente ausgetauscht.

„Gerade nach dem Lockdown und der Corona-Pandemie ist es besonders wichtig, dass wir unseren Studierenden auch Angebote über die reine Lehrveranstaltung hinaus machen. Wir vermitteln mehr als Wissen. Dazu gehört auch einmal eine kontroverse Diskussion am Abend.“ meint Prof. Dr.-Ing. Frank Rückert, Studienleiter des berufsbegleitenden Studiengangs Sicherheitsmanagements am Continuing Education Center (CEC). Foto: htw saar/Frank Rückert

„Das Thema Sicherheit wird immer wichtiger, wir wollen in unserem Studiengang zum einen ingenieurtechnische Grundlagen wie etwa Strahlenschutz, Anlagensicherheit bis hin zur Datensicherheit vermitteln, aber auch das Management beim Eintreten einer Krise oder Katastrophen muss geschult werden,“ erklärt Rückert. „Die Absolvent*innen arbeiten oft schon in diesen Bereichen und brauchen das Wissen. Gerade das Thema Cyber-Security wird vermehrt nachgefragt. Integriertes Management ist hier besonders wichtig.“

Der Studiengang Sicherheitsmanagement des CEC richtet sich nicht nur an Mitarbeiter*innen in Behörden und Betrieben, sondern vermehrt auch an Einsatzkräfte oder Polizeibeamte die einen Master-Abschluss berufsbegleitend anstreben.

Berufstätige, die sich im neuen Jahr per Fernstudium berufsbegleitend weiterqualifizieren möchten, können sich für den Master-Fernstudiengang Sicherheitsmanagement anmelden. Das Zentrum für Fernstudien im Hochschulverbund (zfh) hat die Anmeldefrist verlängert und nimmt Online-Bewerbungen unter www.zfh.de/anmeldung noch an.

Nähere Informationen zum Studiengang

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