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Schulentwicklung ernst genommen

Innerhalb der Sozialen Arbeit und Pädagogik der Kindheit ist die Ausgestaltung von Bildung im schulischen Kontext ein großes Thema. Wie kann eine Schule zum Lernort werden, der Schüler*innen und Eltern in ihrer spezifischen Lebenswelt unterstützt? Hierbei sind inhaltliche Ausrichtungen, z.B. sich über die Notwendigkeiten von Hausaufgaben auseinander zu setzen und gleichzeitig Bildungsungleichheiten zu kennen, von Bedeutung. Gleichzeitig sollen schulische Räume Brandschutzrichtlinien erfüllen, zudem aber auch – und das ist für die Pädagog*innen von großer Wichtigkeit – eine pädagogische Atmosphäre vermitteln, die ein Ort des Wohlfühlens darstellt und zugleich verschiedenen „Typen“ von Schüler*innen den Wissenserwerb erleichtern.

Das multiprofessionelle Handeln, wie es im Gastvortrag von Su Cremer und Anette Becker vom Landesinstitut für Pädagogik und Medien (LPM), eindrucksvoll in Theorie und Praxis vermittelt wurde, steht hierbei im Vordergrund. Und dies betrifft die unterschiedlichsten Schulformen: gebundene Ganztagsschulen, freiwilliger Ganztagsschulen o.a. Hier können Schulsozialarbeiter*innen/Schoolworker*innen aber auch Sozialarbeiter*innen im Gemeinwesen oder ähnlichen Berührungspunkten sich gemeinsam mit Lehrkräften auseinandersetzen und Konzepte gemeinsam entwickeln, die Optionen zu dem üblichen Frontalunterricht aufzeigen und somit sog. „Brennpunktschulen“ zu „Magnetschulen“ werden lässt.

 

Das 6. Semester des Bachelor-Studiengangs Soziale Arbeit und Pädagogik der Kindheit, sowie Su Cremer und Anette Becker vom LPM. Foto: Sandra Hahn / htw saar
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