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Bildungsübergänge gemeinsam gestalten

Am Nachmittag des 30. August 2018 kamen im Haus des Wissens der htw saar rund 60 Menschen ganz unterschiedlicher Institutionen zusammen, um zu diskutieren, wie Bildungsübergänge im Stadtteil Alt-Saarbrücken gemeinsam erfolgreich gestaltet werden können. Die Veranstaltung wurde vom Team der Bildungskoordination des Regionalverbands in Kooperation mit dem Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken und der htw saar organisiert.

Nachdem die Gäste mit Heiß- und Kaltgetränken empfangen worden waren, hieß Vizepräsident für Studium, Lehre und Internationalisierung, Prof. Dr. Andy Junker, sie mit einem kurzen Grußwort herzlich in den Räumlichkeiten der htw saar willkommen. Prof. Dr. Simone Odierna leitete die Konferenz danach inhaltlich mit einem Impulsvortrag ein, in dem sie das Thema der Bildungsübergänge aus soziologischer Sicht beleuchtete. Ihr wissenschaftlicher Beitrag ging dann in einen Dialog mit Thomas Hippchen und Lea Schröder vom Stadtteilbüro Alt-Saarbrücken über, die aus ihrem Arbeitsalltag der Gemeinwesenarbeit berichteten, von Erfolgen wie auch von Hindernissen und Hürden.

Nach einer kurzen Kaffeepause verteilten sich die Teilnehmer je nach Arbeitsschwerpunkt und Interesse an vier Thementische, um gemeinsam folgende Fragestellungen zu diskutieren:

Frühe Bildung = bessere Chancen!?

Wie können Elternarbeit und der Übergang von der Kita in die Grundschule besser gelingen?

Die Ganztagsschule

Wie können schulische und außerschulische Angebote besser aufeinander abgestimmt werden?

Was passt zu mir, wie finde ich den richtigen Beruf?

Wege und Möglichkeiten durch zielgerichtete Beratung und Unterstützung

Was kommt danach?

Möglichkeiten der aktiven Gestaltung der nachberuflichen Lebensphase

In allen Gruppen wurde sehr angeregt und intensiv diskutiert und so vergingen die eineinhalb Stunden Arbeitsphase auch wie im Flug. Die Ergebnisse wurden an Pinnwänden dokumentiert. Zum Abschluss der Veranstaltung kamen nochmal alle im Forum zusammen, wo die Moderatoren und Ergebnissicherer der Gruppen die wichtigsten Erkenntnisse rekapitulierten.

In den kommenden Monaten sind noch zwei weitere lokale Bildungskonferenzen im Regionalverband geplant. Wo genau diese stattfinden werden, soll noch entschieden werden. Im Anschluss an die letzte Konferenz wird es eine Gesamtdokumentation der Veranstaltungsreihe geben.

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