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Berufseinstieg im Tandem

Nach der Hochschule… kommt der Beruf. Im Studium sitzen Sie fest im Sattel, aber wie geht es danach weiter? Steht Ihr persönlicher Trainingsplan für den Berufsstart?

Das Job-Mentoring BereiT?! bietet engagierten Studierenden die Gelegenheit, sich auf dem Weg ins Arbeitsleben von einem berufserfahrenen Mentor oder Mentorin begleiten zu lassen.

Sie überlegen noch, ob das Job-Mentoring „BereiT?! – Berufseinstieg im Tandem“ auch etwas für Sie sein könnte? Sebastian Hagmeier hat 2018 an dem Programm teilgenommen und kann das Job-Mentoring nur empfehlen. Lesen Sie selbst:

 

Sebastian Hagmeier hat 2018 an dem Programm teilgenommen und kann das Job-Mentoring nur empfehlen.

 

Wer ich bin?

Hallo, ich bin Sebastian Hagmaier, 28 Jahre alt und komme aus Pforzheim. Nach einer Ausbildung zum Finanzassistenten habe ich zuerst ein BWL-Studium absolviert und anschließend meinen Master in Supply Chain Management an der htw saar gemacht. Zu Jahresbeginn werde ich meine erste Stelle bei einem großen Einzelhandelskonzern antreten.

 

Warum und mit welchem Ziel ich mich für das Mentoring-Programm entschieden habe?

Im Studium war ich mir oft nicht sicher, was mich beim Eintritt in das Berufsleben erwarten wird. Insbesondere auf der Zielgeraden meines Masterstudiums habe ich Unterstützung gesucht, um Antworten auf meine Fragen rund um das Thema „Berufseinstieg“ und „Karriere als Führungskraft“ zu erhalten. Daher habe ich die Chance genutzt, in „BereiT?!“ den Kontakt zu einem erfahrenen Mentor aus der Berufspraxis zu bekommen und mit ihm meine Fragen zu bearbeiten. Mein Ziel richtete sich auf die Weiterentwicklung von Schlüsselkompetenzen und die Vorbereitung auf einen erfolgreichen Berufsstart.

 

Mein Kontakt zum Mentor und das Prinzip „Augenhöhe“

Mein Mentor war Dr. Christoph Müller, Personalleiter der Hydac in Sulzbach/Neuweiler. Das erste Treffen fand in seinem Büro statt. Jutta Bauer stellte uns einander kurz vor und anschließend besprachen wir über fast zwei Stunden meine Ziele und Erwartungen an das Mentoring-Programm und den Mentor. Dr. Müller ging auf jeden Punkt ausführlich ein und wir erarbeiteten verschiedene Herangehensweisen an meine Themen.

Das „Prinzip Augenhöhe“ zwischen Mentor/Mentorin und Mentee, das in „BereiT?!“ Grundlage einer vertrauensvollen Zusammenarbeit ist, war dabei von Anfang an gegeben. Die Auswahl meines Mentors hätte nicht besser sein können. Wir verstehen uns auf einer beruflichen, aber auch menschlichen Ebene sehr gut und bleiben auch über das Mentoring-Programm hinaus in Kontakt.

 

Unsere Kommunikationswege: Persönliche Gespräche, Telefonate und E-Mails

Nach dem ersten Treffen bin ich monatlich zu einem Termin nach Sulzbach gefahren. Wir besprachen neue Entwicklungen im Studium und Dr. Müller beantwortete meine Fragen zum Berufseinstieg („Welche Schritte sind die richtigen, um mein berufliches Ziel zu erreichen? Und in welcher Reihenfolge?“). Zusätzlich erhielt ich Hilfestellung zu meinen Bewerbungen zur Masterthesis. Nachdem ich eine geeignete Praktikumsstelle gefunden hatte und zeitlich mehr eingespannt war, fanden die Gespräche telefonisch statt. Natürlich tauschten wir uns zwischenzeitlich auch per E-Mail aus. Als es schließlich konkret um die ersten Bewerbungen zum Berufseinstieg ging, habe ich viele hilfreiche Tipps bei der Erstellung meiner Bewerbungsunterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, …) erhalten.

 

Erfolgserlebnisse und „lessons learned“

Die Lebensgeschichte bzw. der Werdegang von Dr. Müller verdeutlichte mir, dass es eine hohe Flexibilität bzw. Aufopferung benötigt, um eine erfolgreiche Führungskraft zu werden. Dies umfasst auch die Bereitschaft von häufigen Wohnortwechseln und besondere Belastung der Familie.

Die Erfolgserlebnisse zeichneten sich durch die Einladungen zu Vorstellungsgesprächen und Zusagen für den Berufseinstieg aus. Die Fachexpertise von Dr. Müller als Personalverantwortlicher hatte mir im Bewerbungsprozess sehr weitergeholfen, da er genau wusste, worauf es ankommt. So konnte ich die richtigen Akzente setzen. Jetzt habe ich zum Berufseinstieg tatsächlich die Chance bekommen, Personalverantwortung zu übernehmen und die Ratschläge meines Mentors umzusetzen.

 

Würde ich „BereiT?“ empfehlen?

Ja, auf alle Fälle – go for it! Ich hatte die Chance, meine Fragen zielgerichtet an einen erfahrenen Mentor zu stellen, der sich ausreichend Zeit zur Beantwortung nahm und stets als Ansprechpartner bereitstand. Ich konnte aus seiner Erfahrung lernen und entscheidende Ratschläge zum Berufseinstieg sammeln. Das alles ist ein Mehrwert, der im klassischen Studium so nicht vermittelt wird. Besonders toll fand ich, dass Sandra Wiegand und Jutta Bauer bei der Auswahl meines Mentors besonders auf meine doch recht speziellen Anforderungen und Bedürfnisse (u. a. Mentor in Führungsposition) eingegangen sind. Und wer weiß: vielleicht kann ich ja irgendwann selbst als Mentor etwas zurückgeben?

 

Bereit für „BereiT?!“ Dann bewerben Sie sich jetzt bis 31. Januar 2019 unter www.htwsaar/bereit.

Beginn des Job-Mentorings: April 2019.

 

 

 

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