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Frühförderung in Theorie und Praxis

Pädagogische Frühförderung ist ein zentrales Handlungsfeld der Pädagogik der Kindheit und der Sozialen Arbeit. Aus diesem Grund wird dieses Jahr wieder ein Seminar zu diesem Thema, dieses Mal durch die Dozentin Dr. Sandra Hahn, angeboten.

Innerhalb der Frühförderung erhalten Kinder nahezu von Geburt an bis zum Schuleintritt – in Einzelfällen noch darüber hinaus – ein fachliches Förder- und Hilfeangebot das professionell ausgestaltet werden sollte. Zudem stehen Kinder im Säuglings-, Kleinkind- und Kindergartenalter, die von Behinderung bedroht sind oder bei denen bereits eine Behinderung diagnostiziert wurde sowie deren Familien im Fokus einer pädagogischen Intervention. Die Ausgestaltung einer solchen sozialpädagogischen Arbeitsweise steht im Zentrum dieser Lehrveranstaltung.

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Emily Roth mit ihrer Mutter im Seminar Pädgogische Frühförderung, das sie mit ihrer Art im Sturm erobert hat.

Neben Theorie sollen die Studierenden auch Praxis erfahren, so dass Emily Roth – ein 20 Monate altes Kleinkind – mit ihrer Mutter Nicole Roth einen Termin bei den Studierenden wahrnahm. Emilys Mutter berichtete von der frühpädagogischen Maßnahme, die initiiert wurde, als die Familie die Diagnose Trisomie 21 ihrer Tochter Emily erhielt. Zudem wurde, gemeinsam mit der zuständigen Früherzieherin, die Ess- und Spieltherapie mit Emily aufgezeigt. Emily selbst zeigte großes Interesse an den Studierenden, sodass auch diese mit selbst erstellten Spielmaterialien mit dem Kind in Kontakt kommen konnten. Auch nutzen die Studierenden die Möglichkeit, Emilys Mutter Fragen zustellen, welche diese alltagsnah beantwortete. Alles in allem eine gelungene Veranstaltung.

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