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Girl´s Day 2021

© ALWIS e.V.

„Wir waren so aufgeregt, wie bei der Landung des Rovers Perseverance auf dem Mars!“, scherzte Prof. Dr. Oliver Scholz rückblickend auf den Girl´s Day während einer Videokonferenz. Alle Akteure waren im Vorfeld gespannt, ob das ‚andere Format‘ funktionieren würde. Ist die Internetverbindung stabil, kommen alle angemeldeten Teilnehmerinnen, werden die aktiven Interaktionsformate gut angenommen? Fragen, die wir uns im Vorfeld stellten, denn pandemiebedingt fand der Girl’s Day 2021 am 22. April erstmals digital statt.

Es lief technisch alles einwandfrei und nahezu alle angemeldeten Teilnehmerinnen haben unser Angebot auch genutzt. Ob aus München, Münster, Berlin, Aachen, Hannover oder Berlin – aus ganz Deutschland haben Schülerinnen der Klassenstufen 7-9 und unterschiedlicher Schulformen an unseren Workshops teilgenommen.

Um die Schülerinnen im Vorfeld bereits an die Themen heranzuführen, wurden vor dem Girl’s Day erste Aufgaben gestellt, Quizze bearbeitet und Tools versendet, die es für ein erfolgversprechendes Ergebnis am Tag selbst braucht. So hatten alle Teilnehmerinnen den gleichen ‚Wissensstand‘ und entsprechende Utensilien an der Hand, die sie auch in Präsenz in den Laboren vorgefunden hätten. Es sollte nicht nur ein Zuhör- und Zuschautag werden. Die technischen Phänomene sollten erlebbar werden. Von den interessierten und aktiven Teilnehmerinnen wurde das Konzept sehr gut angenommen. Sie waren engagiert und vor allem mit viel Spaß bei der Sache!

Wir hatten ein spannendes Programm an Themen und Beiträge vorbereitet. Die Nachfrage war riesig, denn die Workshops waren alle in kürzester Zeit ausgebucht. Wer hat auch schon ein Hologramm von sich selbst über der Oberfläche seines Smartphones schweben sehen? Oder sein eigenes Smartphone Schräubchen für Schräubchen auseinandergebaut? Wer durfte schon mal in die Rolle des Konstrukteurs schlüpfen und sein erstes eigenes Produkt mittels CAD-Technik konstruieren? Dazu loggten sich die Schülerinnen via Fernzugriff auf die hochschuleigenen CAD-Rechner ein und entwarfen so ein eigenes Produkt.

Alles in Allem sind unsere Erwartungen an ein digitales Format des Girl´s Day übertroffen worden. Nicht zuletzt ist das dem überdurchschnittlichen Engagement aller Akteure geschuldet und den Fragen, die wir uns im Vorfeld gestellt haben: ‚Wie mache ich physikalische oder technische Phänomene digital begreifbar? Wie schaffe ich Interaktion? Wie können die Schülerinnen auch aktiv etwas ‚basteln‘ oder gestalten? ´

Das durchweg positive Feedback der Teilnehmerinnen und die spürbare Begeisterung der Mädels hat uns bestätigt und im Tenor waren sich alle einig: Der Girl´s Day war ein Erfolg!

 

Danke an das Girl´s Day Team 2021 mit all seinen Akteuren:

Prof. Dr.-Ing. Barbara Hippauf, Prof. Dr.-Ing. Oliver Scholz, Prof. Dr.-Ing. Rüdiger Tiemann, Dipl.-Ing. Bettina Schäfer (jeweils mit ihren jeweiligen Teams), sowie Dipl.-Ing. Abbas Farshi mit Marc Allenbacher M. Eng. , unseren Studentinnen Kira Brehmer (IngWi) und Foujan Mesrinejad (IngWi).

Das Team des Gleichstellungsbüros

Fakten und Statistiken zum bundesweiten Girl´s Day finden sie hier –> https://www.girls-day.de/fakten-zum-girls-day

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