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Lernen in virtuellen Räumen

Im Studienatelier können Studierende in angenehmer Arbeitsatmosphäre stressfrei zusammen lernen. Beim bewährten Angebot der Bauingenieure wird vorlesungs- und prüfungsbegleitend in wöchentlichen Treffen synchron unter fachkundiger Begleitung studiert, was somit regelmäßigen Anstoß gibt, „am Ball zu bleiben“.

Mit Beginn von Corona stellte sich schnell die Frage: Wie kann das online funktionieren? Anstatt vor Ort, sind die Studierenden nun einzeln oder in Gruppen im Homeoffice in virtuellen Räumen miteinander verbunden. Man kann vom Haupt- und Eingangskanal in Nebenkanäle wechseln und wieder zurück in den Hauptraum kommen.

Zur gleichen Zeit findet sich an der htwsaar in einem realen Raum das Betreuungsteam zusammen. Es besteht aus htw-Lehrenden und – sogenannten peer-hiwis* -, die ebenfalls virtuell am Geschehen teilnehmen. *Peer-learning = Kommilitonen des gleichen Semesters, die vom Dozenten besonders gebrieft sind, stärken die Schnittstelle zwischen Lernenden und Lehrenden.

Das htw-Team (von links): M.-Eng. Fabian Geörg, Lisa Kirchgäßner, Jonas Ruth, Eric Keller. Nicht im Bild: Prof. Dr. Gu Djouahra und Dipl. Ing. Bettina Schäfer. Foto: aub

Nach einem digitalen Warm-up und Auswahl der Aufgaben geht es in die virtuellen Arbeitsräume zum selbstgesteuerten Lernen. Je nach Lernstand wählen die Studierenden den Schwierigkeitsgrad ihrer Aufgaben aus. Vorteilhaft ist es, sich schon frühzeitig an die Klausuraufgaben zu wagen, um das Lernziel greifbarer zu machen.

Bei der abschließenden Feedback-Runde erzählt jede/jeder, was sie/er gemacht hat und wie weit sie/er gekommen ist. Dabei wird jeder Lernfortschritt, ob klein oder groß, positiv wahrgenommen.

Die mentalen und technischen Herausforderungen der Wiederaufnahme des Studienateliers haben wertvolle Erfahrungen für die online-Lehre gebracht. Davon wird man sicherlich im kommenden Wintersemester sowie in der Erstsemestereinführung profitieren können.

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