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Nachhaltigkeit und Wirtschaftswissenschaften – ist das nicht ein Widerspruch?

Screenshot: Münter

Zahlreiche Abschlussarbeiten an der Business School der htw saar beschäftigen sich mit Nachhaltigkeit in Wettbewerb und Märkten. Im Podcast berichten Milena Jager, Léa Le Barzic und Christina Eiling über Herausforderungen und Chancen von Strategien rund um SRI-Investments, Sustainability-Reporting und Nachhaltigkeits-Siegeln.

Wissenschaftskommunikation ist nicht erst in der Corona-Krise ins Zentrum der Diskussion gerückt. Nachhaltigkeit und Wirtschaftswissenschaften waren – vielleicht entgegen der breiten öffentlichen Wahrnehmung – noch nie Fremdkörper. Im Gegenteil: Mikroökonomie und Wettbewerbspolitik schaffen immer wieder neue Ansätze, um Informationsasymmetrie und Ineffizienz in Märkten zu reduzieren, die wesentlich zur Verbesserung von Nachhaltigkeit und Verlangsamung des Klimawandels beitragen können. In diesem Kontext entstehen auch in Abschlussarbeiten immer wieder hervorragende neue Erkenntnisse zum Zusammenspiel von Nachhaltigkeit und Verhalten von Unternehmen und Kunden in Märkten. Aber die Frage ist tatsächlich: Wie bringt man spannende und neuartige Erkenntnisse, gerade auch aus Abschlussarbeiten an Hochschulen, in die öffentliche Diskussion ein?

Die htw saar Studentinnen Milena Jager, Léa Le Barzic und Christina Eiling haben unabhängig voneinander, aber durch den gleichen Erkenntnisdrang motiviert, hervorragende Arbeiten über SRI und CSR Investments, Sustainability-Reporting von Kapitalgesellschaften und Nachhaltigkeits-Siegeln bei Konsumgütern geschrieben – die leider kaum jemand lesen wird. Deshalb haben wir jetzt ein neues Format entwickelt: der Bachelor-/Masterarbeits-Podcast der Hochschule für Technik und Wirtschaft des Saarlandes Saarbrücken. Reinhören kann man im Podcast von Sven Wawra: https://podcasts.apple.com/de/podcast/arbeit-im-wandel/id1513406666

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