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Rapid Game Development

Am 18. April 2023 trafen sich mehr als 40 Studierende der htw saar, Universität des Saarlandes (UdS) und der Hochschule für Bildende Künste (HBKsaar) zum Auftakt des Moduls “Rapid Game Development”. Die Veranstaltung hat zum Inhalt die Erstellung eines Computerspiels in einem interdisziplinären Team und wird hochschulübergreifend angeboten.

Interdisziplinäres Modul „Rapid Game Development“. Foto: André Miede/htw saar

In interdisziplinären Gruppen soll innerhalb der Veranstaltung ein spielbarer Spieleprototyp entstehen, der grundlegende Spielmechaniken umsetzt und aufzeigt, dass erfolgreich interdisziplinär gearbeitet wurde. In den Gruppen arbeiten Studierende der praktischen Informatik (htw saar), Studierende der Fachrichtung Informatik (UdS), Studierende der Medienkulturwissenschaften (UdS) und Media Art & Design Studierende (HBKsaar) zusammen, um ein Spielkonzept zu entwickeln und verschiedene Facetten eines Spiels zu realisieren, in diesem Fall die Programmierung, das Storytelling, und die audiovisuelle Darstellung. Neben ihrem Spiele-Fokus und der Möglichkeit, Erfahrungen in einem interdisziplinären Team sammeln zu können, zeichnet sich die Veranstaltung auch dadurch aus, dass parallel zur Konzept- und Prototypphase regelmäßig Vorträge aus Forschung und Praxis Einblicke in relevante Games-Themen geben.

 

Hier kamen Studierende der htw saar, der UdS und der HBKsaar zusammen um Spiele zu entwickeln. Foto: André Miede/htw saar

 

Das Motto der Veranstaltung lautet dieses Jahr: „Konflikte – Erstellung eines (Almost) Serious Game“.

Konflikte gibt es in allen Lebensbereichen, von persönlichen, zwischenmenschlichen, organisatorischen bis hin zu politischen. Sie entstehen z.B. aufgrund unterschiedlicher Wertvorstellungen und Interessen, ungleicher Machtverteilung oder aufgrund von Ressourcenknappheit. In diesem Projekt sollen Spiele entwickelt werden, die je einen Konflikt als Thema aufgreifen und verarbeiten. Dadurch kann das Spiel beispielsweise zum Verständnis von Konfliktursachen beitragen, Empathie fördern oder Konfliktlösungswege aufzeigen. Im Vordergrund steht jedoch, dass das Gameplay als solches funktioniert und das Spiel Spaß bereitet.

Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit, die Betreuung der verschiedenen Gruppen und die spannenden Ergebnisse.

Beteiligte

  • Universität des Saarlandes, Fakultät für Mathematik und Informatik, Fachrichtung Informatik: Pascal Lessel
  • Universität des Saarlandes, Philosophische Fakultät, Medienkulturwissenschaften: Jonas Nesselhauf
  • htw saar, Fakultät für Ingenieurwissenschaften, Studiengang Praktische Informatik: Christopher Olbertz, André Miede,
  • HBKsaar, Media Art & Design: Burkhard Detzler, Michael Schmitz, Felix Henne

 

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